Dienstag, 9. Oktober 2012

Oktober


nicht in meinen Armen kann ich dich halten
nicht in deine Augen kann ich sehn
nicht unter deiner Decke walten
Gott, wie ist das unbequem

nicht auf meiner Schulter kannst du ruhn
nicht mein traur'ges Lächeln sehn
nichts gegen meine Ängste tun
Gott, wie ist das unbequem

hey, du bist nicht hier.
und trotzdem bin ich glücklich,
weil ich weiß du existierst

nicht den Alltag zweisam teilen
nicht die Kleinigkeiten sehn
keine Möglichkeit zu streiten
Gott, wie ist das doch bequem

Gott, wie ist's ein Trauerspiel
verfolgen zwei ein andres Ziel
getrennt durch tausend Meilen
doch könnt ewig hier verweilen

hey, hier bist du nunmehr nicht.
und trotzdem kann ich lächeln
weil ich weiß du denkst an mich

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